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Category : Aktuelles

23 Mrz 2022

Der Drucker im Vereinsheim geht nicht? Die Tabelle der Mitgliederverwaltung ist zweschossen? Das Smartphone Ihres Vorstands braucht ein Update?

Für Probleme dieser Art schafft die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ab sofort Abhilfe: Sie hat eine Hotline für gemeinnützige Organisationen eingerichtet, die unkompliziert per Kontaktformular erreichbar ist.

Alle Informationen zur Hotline gibt es auf der Webseite der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

16 Mrz 2022

Welche Förderprogramme gibt es beim BMCO?
Was sind deren Programminhalte?
Was sind die Förderbedingungen?
Welches Förderprogramm passt zu meiner Projektidee?
Worauf muss ich bei der Beantragung achten?

Auch für 2022 stehen wieder Förderprogramme für musikalische Aktivitäten beim Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) zur Verfügung. Die Titel der Programme sind vielsagend und kreativ. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Was fördern die Programme und welches Projekt kann über welche Förderung unterstützt werden? In der Online-Infoveranstaltung des DHV am 22. März um 17:30 Uhr erhalten Sie die wichtigsten Informationen rund um die aktuellen BMCO-Förderprogramme MUSIK FÜR ALLE, NEUSTART AMATEURMUSIK und IMPULS. Expert*innen des BMCO geben Ihnen einen Einblick in die Programminhalte und -ziele sowie die Beantragung. Zudem beantworten die Expert*innen gerne Ihre Fragen.

Anmeldeschluss ist der 20. März, die Teilnahme ist kostenfrei.

Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.

09 Mrz 2022

Die ProStimme Medien- und Dienstleistungsgesellschaft mbH ist ein Tochterunternehmen des Schwäbischen Chorverbandes. Sie ist die Partnerin für die Amateurmusik bei der professionellen Produktion von Medien, Öffentlichkeitsarbeit und Planung sowie Durchführung von Projekten unterschiedlichster Art. Sie entwickelt individuelle Lösungen sowie Bildungs- und Veranstaltungsformate für eine zukunftsorientierte Amateurmusikszene und arbeitet u.a. auch mit dem Deutschen Harmonika-Verband zusammen.

Für ihr kreatives Büro in Plochingen bei Stuttgart sucht die ProStimme GmbH zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Geschäftsführer*in (m/w/d) in Vollzeit.

Zur Stellenausschreibung geht es hier.

 

 

07 Mrz 2022

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Bundesfinanzministerium haben sich mit den Ländern darauf verständigt, den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen an zwei wichtigen Stellen zu verlängern.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: »Der Sonderfonds ist das zentrale Instrument des Bundes zur Absicherung von Kulturveranstaltungen gegen pandemiebedinge Risiken. Aktuell stehen viele Veranstalterinnen und Veranstalter von Konzerten, Festivals oder Tourneen vor der Entscheidung, ob sie eine Durchführung unter den derzeitigen Auflagen wirtschaftlich verantworten und organisatorisch umsetzen können. Mit der jetzt beschlossenen Verlängerung der Wirtschaftlichkeitshilfe und integrierten Ausfallabsicherung bieten wir den Veranstaltern die dringend benötigte Planungssicherheit bis Ende dieses Jahres.«

Zum einen wird die Wirtschaftlichkeitshilfe bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. Die Wirtschaftlichkeitshilfe gewährt bei kleineren Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Teilnehmenden, die coronabedingt mit verringerter Teilnehmerzahl stattfinden müssen, einen Zuschuss zu den Ticketeinnahmen und sichert private Veranstalter zudem mit einer integrierten Ausfallabsicherung ab. Bislang war die Registrierung hierfür nur für Termine bis zum 31. März 2022 möglich. Damit wird die Laufzeit der Wirtschaftlichkeitshilfe der Laufzeit der Ausfallabsicherung für Veranstaltungen mit über 2.000 Teilnehmenden angeglichen, die weiterhin Veranstaltungstermine bis Ende 2022 gegen pandemiebedingte Ausfälle absichert.

Zum anderen wird der Zeitraum, in dem freiwillige Absagen im Rahmen der Ausfallabsicherungen anerkannt werden, um einen Monat verlängert. Der Sonderfonds erkennt demnach freiwillige Absagen von Kulturveranstaltungen, die vom 18. November 2021 bis 31. März 2022 stattfinden sollten, als »pandemiebedingt« an. Dies gilt unabhängig von der Verordnungslage in den jeweiligen Bundesländern und für Veranstaltungen aller Größen. Auch Verschiebungen sind möglich.

Weitere Informationen zum Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen bietet die Seite https://sonderfonds-kulturveranstaltungen.de/

04 Mrz 2022

»Die Rettung unseres musikalischen Nachwuchses beginnt nach 2 Jahren Pandemie genau jetzt.«

Der Bundesmusikverband fordert neben Lockerungen und Vereinheitlichungen der Corona-Regelungen für den Musikbereich ein Maßnahmenpaket Amateurmusik. Bei der Umsetzung weiterer Öffnungsschritte müsse die Amateurmusik gleichberechtig mit anderen gesellschaftlichen Bereichen behandelt werden. Auch die Besucherzahlen für Konzerte sollten erhöht werden.

Die Corona-Konferenz von Bund und Ländern hat beschlossen, dass viele Auflagen am 20. März enden sollen. Viele Amateurmusizierende in ganz Deutschland hoffen auf einen Frühling ohne tiefgreifende Corona-Beschränkungen. Bereits am 4. März greifen die ersten Lockerungen.

Dazu Benjamin Strasser MdB, Präsident des Bundesmusikverbands Chor & Orchester:

»Die heute beginnenden Lockerungen dürfen keinesfalls an der Amateurmusik vorbeigehen. Es ist unbedingt erforderlich, dass das unbeschränkte Musizieren in der Schule und im Amateurmusikbereich wieder möglich gemacht wird. Gerade im Kinder- und Jugendbereich kommt es ganz entscheidend auf die kommenden Wochen und Monate an. Die eigentliche Rettung unseres musikalischen Nachwuchses beginnt nach zwei Jahren Pandemie genau jetzt.«

BMCO-Präsident Benjamin Strasser MdB macht unmissverständlich deutlich, dass der Proben- und Konzertbetrieb im Bereich der Amateurmusik wie angekündigt spätestens ab dem 20. März wieder in vollem Umfang stattfinden können muss.

Bis die vollständige Rückkehr zum regulären Proben- und Konzertbetrieb erreicht sein wird, müssen die NEUSTART-Hilfen mindestens bis Ende 2023 verlängert werden. Zugleich sei es unbedingt nötig, die »Kultur der Angst« vor dem Singen und gemeinsamen Musizieren in den Chören und Orchestern zu überwinden.

»Es braucht ein ganzes Maßnahmenpaket, damit die Amateurmusik nach zwei Jahren Unterbrechung Ausdruck unserer starken Zivilgesellschaft bleiben kann«, so Strasser weiter.

Der Bundesmusikverband fordert die Bund-Länder-Runde bei der Umsetzung der weiteren Öffnungsschritte auf, die Amateurmusik gleichberechtig mit anderen gesellschaftlichen Bereichen zu behandeln.

Dazu gehört, so BMCO-Präsident Benjamin Strasser weiter, »bundesweit so rasch wie möglich die Auslastungszahlen für die Kulturveranstaltungen zu erhöhen, um die Planungssicherheit für Konzerte und Festivals wiederherzustellen und die vielfach leeren Vereinskassen wirtschaftlich zu stärken.«

Wo immer es die Abstände oder alternative Schutzmaßnahmen zulassen, setzt sich der Bundesmusikverband dafür ein, dass wie für andere gesellschaftliche Bereiche vorgesehen, das Musizieren in der Gemeinschaft auch bald wieder ohne Masken möglich sein wird.

»Für die Akzeptanz der Maßnahmen wird es in Zukunft ganz entscheidend sein, für die Vereinheitlichung der Corona-Regeln zu sorgen«, so Strasser weiter.

Damit das Singen im Musikunterricht und Musikangebote im Chor und im Orchester schnell wieder stattfinden können, erarbeitet das von der Beauftragten für Kultur und Medien geförderte Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK kontinuierlich Empfehlungen für das Musizieren unter Pandemie-Bedingungen. In der neuesten Publikation »Grundlagen für das Musizieren unter Pandemiebedingungen Version 2.0« weist das Netzwerk darauf hin, dass richtig getragene FFP2-Masken den besten Schutz vor Infektionen bieten. Ein vergleichbarer Schutz kann ohne Masken beim gemeinsamen Musizieren erreicht werden durch: 1. sehr gute Belüftung, 2. zeitnahe Antigentests für alle bei hohen Inzidenzen und 3. Abstände von mind. 1,5 Metern.

Gemeinsam mit dem Bundesmusikverband setzt sich das Kompetenznetzwerk entschieden dafür ein, Singen und Musizieren nicht länger als Quelle der Gefahr wahrzunehmen, sondern als zentralen Bestandteil kultureller Bildung und gesundheitsförderndes Element.

Nach der Pandemie kann die Musik für die Wiederannäherung von Menschen eine entscheidende Rolle einnehmen. Musik in der Gemeinschaft, im Verein oder dem Kirchenchor fördert nachgewiesenermaßen die Gesundheit. In einer vernetzten Welt, in der sich dennoch so viele Menschen wie nie zuvor einsam fühlen, kann das vereinsgetragene Musizieren gerade nach der Corona-Pandemie einen Ausweg aus der Einsamkeit und insbesondere für Kinder und Jugendliche eine Perspektive bieten.

 

Bundesmusikverband Chor & Orchester, 04.03.2022

02 Mrz 2022

Wie machen wir unseren Verein zukunftsfähig? Wie gewinnen wir neue Mitglieder für unser Ensemble? Wie gestalten wir attraktive Angebote? Was motiviert Menschen für ein Engagement im Verein? Wie können wir alle Mitglieder beteiligen und Aufgaben ausgewogen verteilen?

Wer Vereine bei der Bewältigung dieser Fragen und der Umsetzung entsprechender Maßnahmen unterstützen will, kann sich jetzt in unserem neuen dreiteiligen Seminar zum Vereins-Coach ausbilden lassen.

Zeiträume: 13.-15. Mai, 27.-29. Mai, 19. November
Orte: Musikakademie Weikersheim & Papierzentrum Gernsbach

Zur Ausschreibung und Anmeldung geht es hier.

02 Mrz 2022

Sie arbeiten gemeinsam mit anderen Organisationen bei sich im Dorf daran, Engagement und Ehrenamt in Ihrem Ort voranzubringen? Sie wollen ein starkes Netzwerk werden, dass sich für die Belange der engagierten Bürgerinnen und Bürger einsetzt? Dann bewerben Sie sich bis zum 12. April 2022 für das Netzwerk-Programm »Engagiertes Land«.

Mit dem Programm unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gemeinsam mit ihren Partnern – dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung – die Entwicklung von Engagement-Netzwerken in strukturschwachen ländlichen Räumen.

Denn: Wenn Engagierte, Unternehmen und Verwaltung an einem Strang ziehen, entwickeln sich vielfältige Ideen und großartige Dinge entstehen.

Alle weiteren Infos und Bewerbung gibt es auf der Webseite der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

15 Feb 2022

Im April ist es wieder soweit: Der DHV lädt herzlich ein zu seiner Osterarbeitswoche! Musizieren, kreativ sein, sich weiterbilden und austauschen – all das bietet die vielseitige Veranstaltung vom 10. bis 14. April in der Musikstadt Trossingen. Der Unterricht von qualifizierten Dozentinnen und Dozenten wird ergänzt durch ein attraktives und informatives Rahmenprogramm.

Jetzt anmelden und dabei sein: Zur Ausschreibung inklusive Anmeldeformular geht es hier. Auch eine Online-Anmeldung ist möglich, das Online-Formular findet sich hier.

09 Feb 2022

Das bedeutendste Festival des Deutschen Harmonika-Verbands (DHV), welches alle drei Jahre in Innsbruck stattfindet, wurde aufgrund der Corona-Pandemie bereits von 2022 um ein Jahr verschoben. Wegen der anhaltenden Herausforderungen für die Orchester hat der Verband nun entschieden, die Veranstaltung erst 2025 wieder auszurichten. Das World Music Festival findet dann vom 29. Mai – 1. Juni statt. Dies gibt den teilnehmenden Ensembles und Musizierenden ausreichend Zeit zur Vorbereitung, welche für eine Durchführung in 2023 aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht gegeben wäre.

Seit nunmehr knapp zwei Jahren bringt die Corona-Pandemie Einschränkungen für Musizierende und Veranstalter mit sich. Dies führt dazu, dass noch immer der Großteil der Proben und Konzerte von Amateurmusikensembles ausfallen. Der Deutsche Harmonika-Verband hatte daher bereits frühzeitig das für dieses Jahr geplante 14. World Music Festival auf 2023 verschoben. »Wir hatten gehofft, dass wir im nächsten Jahr wieder ohne Rücksicht auf Corona den internationalen Wettbewerb durchführen können. Die anhaltende Pandemie stellt unsere Vereine und Orchester jedoch noch immer vor erhebliche Herausforderungen«, fasst DHV-Präsident Jochen Haußmann MdL die Lage zusammen.

Das Präsidium des Deutschen Harmonika-Verbands hat in seiner vergangenen Sitzung die aktuelle Situation und die Möglichkeiten der Durchführung des World Music Festivals (WMF) in 2023 ausführlich beraten. Da sich die Mitgliedsensembles eine Teilnahme am World Music Festival nach aktueller Einschätzung momentan jedoch großteils finanziell nicht leisten können und zudem die Probensituation noch immer zu ungewiss ist, um eine ausreichende Vorbereitungszeit gewährleisten zu können, hat das Gremium die erneute Verschiebung beschlossen. Damit fällt das Festival für einen Turnus aus und wird zum nächsten planmäßigen Termin an Christi Himmelfahrt 2025 in Innsbruck stattfinden.

»Wir bedauern dies sehr, aber eine Durchführung in 2023 lässt die aktuelle Situation einfach nicht zu und so ist eine frühzeitige Verschiebung die bestmögliche Alternative. Wir hoffen, dass sich die Situation bis dahin so gebessert haben wird, dass den Orchestern und Wettbewerbsteilnehmenden dann eine auskömmliche Vorbereitungszeit zur Verfügung steht. Unsere Partner vor Ort, haben uns vollstes Verständnis für die Verschiebung signalisiert und uns ihre Unterstützung für die Durchführung in 2025 zugesagt. Hierfür danken wir der Stadt Innsbruck, Innsbruck Tourismus sowie der Congress und Messe Innsbruck GmbH aufs Herzlichste, welche die Veranstaltung seit mittlerweile drei Jahrzehnten ermöglichen. Nun hoffen wir sehr auf eine zügige Verbesserung der Proben- und Konzertsituation und schauen schon jetzt freudig auf dieses Highlight des gemeinsamen Musizierens und inhaltlichen Austauschs«, so Haußmann weiter.

Teilnehmende am World Music Festival 2025 können sich für die Suche und Buchung von Hotels an Innsbruck Tourismus unter der Mail-Adresse incoming@innsbruck.info wenden.

Weitere Informationen
Website des DHV zum World Music Festival: www.dhv-ev.de/wettbewerbe
Informationen zur Gastgeberstadt Innsbruck: www.innsbruck.at

31 Jan 2022

Zur Vorstellung ihres Onlineportals bietet die GEMA im Februar 2022 zwei Online-Seminare an.

Die Termine:
Mittwoch, 02.02., 09:30 – 11:00 Uhr
Mittwoch, 16.02., 09:30 – 11:00 Uhr.

In den Seminaren werden die wichtigsten Anwendungen im Onlineportal für Musiknutzer*innen erläutert, zudem gibt es praktische Hilfe und kompakte Informationen u.a. zu folgenden Themen:

  • Das GEMA Onlineportal: Die Basisfunktionen
  • So geht’s: Registrieren und Einloggen
  • Musiknutzungen anmelden
  • Musikfolgen/ Setlist einreichen
  • Stammdaten verwalten/ ändern
  • Veranstaltungen und Verträge verwalten

Auch Fragen zu konkreten Fallbeispielen und Anwendungen werden beantwortet.

Das Angebot richtet sich primär an Verbandsvertreter*innen.

Zur Anmeldung geht es hier.