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Author Archives: prostimme

29 Sep 2021

Es ist einer der wichtigsten Wettbewerbe für Akkordeonspielerinnen und -spieler weltweit: der »Coupe Mondiale«. Seit er 1935 in Paris gegründet wurde, lockt er die besten Musikerinnen und Musiker der Welt an. Die Veranstaltung besteht aus Wertungsspielen und Konzerten, welche im Tagungszentrum Kolpinghaus München-Zentral bzw. in der Residenz München stattfinden. Nun startet der Vorverkauf zu den erstklassig besetzten Wettbewerben, Wertungsabenden und Konzerten.

Vom 13. bis 17. Oktober 2021 treten im Rahmen des 74. »Coupe Mondiale« in München rund 70 Akkordeonspielerinnen und -spieler in fünf Solo- und zwei Ensemblekategorien gegeneinander an. Austragungsort der Wettbewerbe ist das Tagungszentrum Kolpinghaus München Zentral. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr durch den Deutschen Harmonika-Verband e.V. (DHV) ausgerichtet. Federführend in der Organisation ist Georg Hettmann, 1. Vizepräsident des Verbandes, für welchen diese Veranstaltung eine absolute Herzensangelegenheit ist und der den »Coupe Mondiale« wie folgt ankündigt: »Die Besucherinnen und Besucher sowie die international besetzten Jurys erwarten die absolute Crème de la Crème der Akkordeonszene. Die Teilnehmenden, welche aus Österreich, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Chile, Tschechien, Finnland, Frankreich, Ungarn, Italien, Kasachstan, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Russland, Serbien, Schweden, der Schweiz, der Ukraine, Großbritannien und Deutschland anreisen, garantieren ausgesprochenen Hörgenuss und einen engagierten Wettstreit um die besten Platzierungen. Wir sind stolz, dieses Highlight in unserem 90. Jubiläumsjahr präsentieren zu dürfen.«

Neben den hochkarätigen Wettbewerbsbeiträgen, lockt ein Rahmenprogramm mit Konzerten und anderen musikalischen Aktivitäten Fachpublikum und Interessierte aus aller Welt an. Den Rahmen setzt zum einen das Eröffnungskonzert mit dem Titel »The Sound of Harmonika«, das am 13. Oktober um 19.30 Uhr in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz München stattfindet. An diesem Abend präsentieren das Duo Naoko und Andreas Nebl, das Duo Flac, das Ensemble Maxjoseph und das Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern das breite Spektrum der Akkordeonmusik. Allesamt sind sie anerkannte und exzellente Musikerinnen und Musiker, die ein facettenreiches und erstklassiges Programm erwarten lassen. In den verschiedenen instrumentalen Besetzungen, wie Mundharmonika und Akkordeon, Akkordeon und Querflöte, Steirische Harmonika mit Tuba und Gitarre sowie in einer Akkordeonorchester-Besetzung  werden u. a. Werke von Bach, Beethoven, Mozart, Haydn, Händel, Piazzolla und John Williams präsentiert.

Das Abschlusskonzert findet am 17. Oktober um 19.30 Uhr im Herkulessaal der Residenz München statt und wird gestaltet vom »Orchester Hohnerklang Trossingen«. Im Big Band Format garantiert das Ensemble unter der Leitung von Hans-Günther Kölz absolutes Hörvergnügen mit einem vielfältigen Programm aus Classics, Pop, Jazz und Folk. Für virtuos vorgetragene Solostücke und einen fulminanten Orchestersound ist »Hohnerklang« deutschlandweit bekannt und begehrt. Im Rahmen des Konzertes werden außerdem die Gewinnerinnen und Gewinner des 74. »Coupe Mondiale« gekürt. Die besten unter ihnen werden einen Teil ihres Wettbewerbsprogramms präsentieren. Die Verleihung der Preisgelder wird vom Musikverlag Jetelina.de sowie von der Schott Music Group großzügig unterstützt.

Außerdem wird am 17. Oktober um 10.00 und um 11.30 Uhr das Hohner-Konservatorium Trossingen in einem gemeinsamen Workshop mit der Hohner Musikinstrumente GmbH das Profil sowie die Aus- und Weiterbildungsangebote des ältesten Ausbildungsinstituts für Akkordeonlehrkräfte vorstellen. Als Berufskolleg und Kompetenzzentrum für Harmonikainstrumente bietet das Hohner-Konservatorium eine breitgefächerte und intensive musikalische Ausbildung an, die die Basis für alle musikalischen und musikverwandten Berufe bildet. Die Teilnahme an dem Workshop-Format ist für alle interessierten Besucherinnen und Besucher des Coupe Mondiale ohne Voranmeldung möglich.

Das gesamte Programm ist zu finden unter www.dhv-ev.de. Die detaillierten Ablaufpläne der Wertungsspiele werden am 1. Oktober ebenfalls dort veröffentlicht. Tickets zu allen Veranstaltungsformaten sind im Vorverkauf direkt auf der Webseite des Deutschen Harmonika-Verbands unter www.dhv-ev.de erhältlich. Eintrittskarten für die Konzerte können zudem in Kürze bei allen Vorverkaufsstellen von »München Ticket« sowie auf der Website des Anbieters unter www.muenchenticket.de erworben werden. Restkarten wird es an der Abendkasse des jeweiligen Veranstaltungsortes geben.

Die Kategorien des 74. »Coupe Mondiale« in München

Die Königsdisziplin »74th Coupe Mondiale« umfasst drei Runden mit jeweils rund 20 Minuten Wettbewerbsprogramm, darunter ein vollständiges zyklisches Werk. Für die teilnehmenden erwachsenen Akkordeonspielerinnen und -spieler ist auch eine Teilnahme am »Masters Coupe Mondiale« möglich, bei dem in einer Runde drei unterschiedliche Werke zu präsentieren sind. Die Teilnahme am »Junior Coupe Mondiale« ist bis zu einem Alter von 18 Jahren möglich. Er umfasst zwei Runden, in denen 15 Minuten Programm zu präsentieren sind, darunter auch ein barockes Werk. In der »International Competition for Virtuoso Entertainment Music« und »Junior International Competition for Virtuoso Entertainment Music« liegt die Auswahl der Wettbewerbsstücke in der Hand der Teilnehmenden. In den beiden Ensemblekategorien können Kammermusikensembles mit zwei bis fünf Spielerinnen und Spielern jeder Besetzung teilnehmen. Mindestens ein akustisches Akkordeon muss jedoch beteiligt sein. Die »International Competition for Ensemble Music« findet für die Stile Classical Music und World Music statt.

Die Kategorien im Überblick:

  • 74th Coupe Mondiale
  • Masters Coupe Mondiale
  • Junior Coupe Mondiale
  • Virtuoso Entertainment
  • Junior Virtuoso Entertainment
  • International Ensemble – Classical Music
  • International Ensemble – World Music

Die ausrichtenden Verbände

Trägerin des »Coupe Mondiale« ist die Confédération Internationale des Accordéonistes (CIA), einer der Weltverbände der Akkordeon-Musik. Der Verband hält zeitgleich seine 146. Mitgliederversammlung ab. Der Deutsche Harmonika-Verband ist Gründungsmitglied (neben der Schweiz und Frankreich) des Weltverbandes und hat die Veranstaltung »Coupe Mondiale« bereits in der Vergangenheit mehrmals in Deutschland organisiert. Austragungsorte waren Stuttgart (1954), Saarbrücken (1957), Baden-Baden (1963), Hamburg (1982) und Trossingen (1988, 1990, 1992, 1999).

Der Deutsche Harmonika-Verband feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Am 28. März 1931 wurde mit der Gründung des Deutschen Handharmonika-Verbandes (DHHV) der Grundstein für den Deutschen Harmonika-Verband (DHV) in seiner heutigen Form gelegt. Heute hat der DHV bundesweit ca. 80.000 Mitglieder in rund 2.000 Mitgliedsensembles und ist somit der zweitgrößte instrumentale Amateurmusikverband in Deutschland. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht der DHV heute vorrangig in der musikalischen wie auch überfachlichen Grundlagenarbeit und Weiterbildung.

27 Sep 2021

Einstimmiges Votum für das Präsidium für die kommenden vier Jahre

Traditionell findet die Bundesdelegiertenversammlung des Deutschen Harmonika-Verbands am letzten Septemberwochenende statt. Hierbei war einen Tag vor der Bundestagswahl ebenfalls die Wahl des gesamten Präsidiums auf der Tagesordnung. Die Mitglieder des geschäftsführenden Präsidiums wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Auch für das erweiterte Präsidium gab es ein überzeugendes Votum für die kommende Amtsperiode bis 2025. Präsident Jochen Haußmann MdL wird demnach gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen mit einer eindrucksvollen Unterstützung der Delegierten die erfolgreiche Arbeit des Verbands fortsetzen können.

Delegierte aus insgesamt 16 Landes- und 33 Bezirksverbänden sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus den Mitgliedsverbänden waren eingeladen, sich an der Bundesdelegiertenversammlung am Sitz des Deutschen Harmonika-Verbands (DHV) in Trossingen zu beteiligen. Insgesamt 52 Personen waren der Einladung gefolgt. Im öffentlichen Teil der Versammlung wurde im Anschluss an die Begrüßung durch Präsident Jochen Haußmann MdL dem kürzlich verstorbenen Ehrenpräsidenten Arnold Kutzli sowie weiteren verstorbenen Mitgliedern gedacht. Kutzli hatte den Verband als Geschäftsführer bzw. geschäftsführender Vizepräsident über mehrere Jahrzehnte entscheidend geprägt und viele Impulse gesetzt, die bis heute Früchte tragen.

Auch die neue Bürgermeisterin der Stadt Trossingen, Susanne Irion, nahm die Einladung gerne an und stellte in ihrer Rede die einzigartige musikalische Geschichte und Gegenwart der Stadt sowie die enge Zusammenarbeit aller entsprechenden Institutionen dar. Ernst Burgbacher, Ehrenmitglied des Bundesmusikverbands Chor und Orchester und Träger der Hans-Lenz-Medaille, ging in seinem Grußwort auf die enge Kooperation der Amateurmusikverbände und das im Bau befindliche Kompetenzzentrum ein, in das die beiden Verbände 2022 gemeinsam einziehen werden. Bernhard van Almsick, Geschäftsführer des Hohner-Konservatoriums, stellte den Versammlungsteilnehmenden in seinem Vortrag die aktuellen Entwicklungen und Angebote der Ausbildungsstätte vor.

Im anschließenden vereinsrechtlichen Teil wurde in mehreren Berichten aus Präsidium und Geschäftsführung über die Geschehnisse und die durchgeführten Projekte der vergangenen zwei Jahre sowie die weiteren Planungen informiert. Präsident Jochen Haußmann MdL berichtete über die zahlreichen Aktivitäten des Verbands, erwähnte dabei jedoch ebenso die Herausforderungen, welchen die Amateurmusikszene gegenübersteht. Im Bericht von Geschäftsführer Johannes Wollasch wurden entsprechende Projekte und Planungen vorgestellt. »Gemeinsam mit anderen Amateurmusikverbänden auf Bundes- und Landesebene engagiert sich der DHV für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Amateurmusizieren und nimmt sich den Problemstellungen an. So werden etwa in einem bundesweiten Kompetenznetzwerk unter dem Dach des Bundesmusikverbands Chor und Orchester (BMCO) erfolgreich Hilfestellungen und Impulse für die musikalische wie auch organisatorische Arbeit in den Chören und Orchestern entwickelt«, erläuterte Johannes Wollasch in seinen Ausführungen. Insbesondere, das Thema Vereinsmodernisierung und Mitgliedergewinnung stehe im Fokus der künftigen Aktivitäten des Verbands, so der DHV-Geschäftsführer weiter.

Im weiteren Verlauf wurde die turnusgemäße Wahl des Präsidiums durchgeführt, bei der alle bisherigen Mitglieder des Gremiums in ihren Ämtern bestätigt wurden. Hierbei wurde auch Präsident Jochen Haußmann MdL wiedergewählt, der sich für das große Vertrauen der Delegierten des Deutschen Harmonika-Verbands und die einstimmige Wiederwahl bedankte. »Ich freue mich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit unseres Präsidiums, das aus der gesamten Bundesrepublik zusammengesetzt ist. Mit dem Projekt Neustart Amateurmusik, dem Neubau des Kompetenzzentrums Amateurmusik in Trossingen und neuen Konzeptionen für die Bildungs- und Nachwuchsarbeit im Bereich der Harmonikamusik wollen wir Impulse setzen für die Herausforderungen unserer Vereine, Orchester und Ensembles, die durch Corona und den demographischen Wandel in den kommenden Jahren besonders gefordert sind.«

Im Amt des Bundesdirigenten bzw. der Bundesdirigentin folgte Silke D’Inka dem aus persönlichen Gründen nicht mehr angetretenen Stefan Hippe nach. Sie hatte die Aufgabe seither kommissarisch übernommen. Stefan Hippe bekleidete das Amt sehr erfolgreich über 11 Jahre und wurde im Rahmen der Versammlung verabschiedet. Mit Melanie Backes aus dem DHV-Landesverband Hamburg konnte eine vakante Position im erweiterten Präsidium wiederbesetzt werden. »Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, weil ich zusammen mit Gleichgesinnten etwas für unser Instrument bewegen möchte. Ganz besonders freue ich mich darauf, den Norden Deutschlands in dieses Gremium einbringen zu können. Und natürlich bin ich gespannt auf neue Herausforderungen und Begegnungen«, so die 47-jährige Melanie Backes.

Mit besonderer Freude ehrte Präsident Jochen Haußmann MdL die beiden Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen Margit Steinhilber und Heike Braun-Staufenberger, welche seit über 20 Jahren für den Verband tätig sind. Die teilnehmenden Verbandsmitglieder drückten ihre Anerkennung für die zuverlässige und erstklassige Arbeit der beiden mit stehenden Ovationen aus. Auch Corinna Probst, die 2020 aus persönlichen Gründen ihre Tätigkeit als DHV-Geschäftsführerin beendet hatte, erhielt für ihr engagiertes Wirken großen Beifall.
Die nächste Bundesdelegiertenversammlung des Deutschen Harmonika-Verbands findet am 23. September 2023 wieder in Trossingen statt.

21 Sep 2021

Die Bundestagswahl am 26. September kommt in großen Schritten näher. Zur Vorbereitung hat der Bundesmusikverband Chor & Orchester in den letzten Wochen und Monaten acht Fragen an den Großteil der im Bundestag vertretenen Parteien versendet, in denen er kritisch nachfragt, welche Maßnahmen und Pläne in der kommenden Legislaturperiode für den Bereich der Amateurmusik umgesetzt werden sollen.

Ein Überblick über die Antworten findet sich hier  zum Download sowie auf der Webseite des Bundesmusikverband Chor & Orchester.

20 Sep 2021

Am 7.9.2021 hat der Bundestag das Gesetz über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bis 31. August 2022 verlängert. Für Vereine bedeutet dies u.a., dass sie Mitgliederversammlungen bis dahin in begründeten Fällen weiterhin digital oder hybrid abhalten dürfen, auch, wenn die Satzung dies nicht vorsieht.

Wenn ein Verein über den 31. August 2022 hinaus virtuell tagen möchte, sollte die Satzung vor Laufzeitende des verlängerten Gesetzes entsprechend angepasst werden.

 

16 Sep 2021

Arnold Kutzli war mehrere Jahrzehnte im Deutschen Harmonika-Verband (DHV) tätig und prägte diesen entscheidend. Am 7. September verstarb der Ehrenpräsident des DHV und Träger zahlreicher Auszeichnungen im Alter von 83 Jahren. Die Trauerfeier fand am 15. September im Kreis der Familie und der engsten musikalischen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter in Trossingen statt.

Sein Name ist jedem und jeder in der Harmonika- und Akkordeonwelt ein Begriff. Mit dem World Music Festival kreierte Arnold Kutzli das wohl bedeutendste Festival der Szene und damit eine zentrale Plattform der Vernetzung und des gegenseitigen Austauschs. Er setzte damit international Impulse für die musikalische Weiterentwicklung. Bereits früh war Arnold Kutzli im Rahmen seiner führenden Tätigkeit in der Kulturabteilung des Instrumentenherstellers Hohner mit dem Deutschen Harmonika-Verband verbunden. Im Jahr 1977 wurde er dann von der Delegiertenversammlung zum Geschäftsführer und 1987 schließlich zum geschäftsführenden Vizepräsidenten des DHV gewählt. In seinem Amt formte und gestaltete er vor allem an der Seite des langjährigen Präsidenten Ernst Pfister, Minister a.D., nicht nur die Arbeit des Verbandes entscheidend mit. Als DHV-Geschäftsführer und späterer Geschäftsführer des Hohner-Konservatoriums konnte er wesentliche Akzente für das gesamte Amateurmusizieren setzen. Er war ein visionärer Vordenker und engagierte sich zeitlebens für das gemeinsame Musizieren. In ganz Deutschland, nach der Wiedervereinigung auch im Osten, baute Arnold Kutzli ein umfassendes Netzwerk auf und schuf so erfolgreich die Verbindung zwischen musizierenden Menschen. Mit verschiedensten bundesweiten Veranstaltungen, wie etwa Wettbewerben, Schulungen und Arbeitstagungen trug er zum steigenden Interesse am Musizieren mit Harmonikainstrumenten bei und förderte das musikalische Niveau der Akkordeonbewegung.

Neben seinem Engagement beim DHV brachte sich Arnold Kutzli in zahlreichen weiteren Gremien ein. So war er Vizepräsident des Internationalen Akkordeon-Orchester-Verbandes und mehr als 20 Jahre im Präsidium der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (heute Bundesmusikverband Chor und Orchester) tätig, dessen Ehrenmitglied er wurde. Darüber hinaus war er Vorstandsmitglied der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen sowie Mitglied im Bundesausschuss Laienmusizieren des Deutschen Musikrates und weiterer Arbeitskreise. Auch nach der Beendigung seiner Tätigkeiten setzte sich Arnold Kutzli weiterhin für die Belange der Amateurmusik ein und vertrat den DHV in zahlreichen zukunftsweisenden Gremien.

Für seine vorbildliche und unermüdliche Arbeit im Deutschen Harmonika-Verband wurde ihm 1995 mit der Rudolf Würthner Medaille die höchste Auszeichnung des Verbandes verliehen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des geschäftsführenden Vizepräsidenten wurde er 2007 zum Ehrenpräsidenten ernannt und damit sein jahrzehntelanges Wirken im DHV gewürdigt. über dies wurde ihm für seine Verdienste um das Amateurmusizieren und sein langjähriges ehrenamtliches Engagement die Hans-Lenz-Medaille des Bundesmusikverbands Chor und Orchester sowie das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Sein damaliger Wegbegleiter DHV-Ehrenpräsident Ernst Pfister, Minister a.D., fasst das Engagement Arnold Kutzlis wie folgt zusammen: »Die Vita von Arnold Kutzli liest sich wie das Verzeichnis aller bedeutenden Institutionen des Musiklebens in Deutschland. Seinem Engagement und seinem Einsatz für das Amateurmusizieren haben wir große Teile der positiven Entwicklung der Szene zu verdanken. Arnold Kutzli ist für uns alle ein leuchtendes Beispiel und seine erfolgreiche Arbeit im Ehrenamt wegweisend.« DHV-Präsident Jochen Haußmann, MdL, ergänzt abschließend: »Sein Ableben ist ein großer Verlust für die Harmonika- und Akkordeonwelt, für die sich Arnold Kutzli stets mit großem Engagement und Umsicht eingesetzt hat. Der Deutsche Harmonika-Verband ist ihm zu Dank und Anerkennung verpflichtet.«

25 Aug 2021

„In aller Munde“: Unter diesem Titel zeigt das Stadtmuseum iserlohn eine multimediale Sonderausstellung zur Mundharmonika. Dort gibt es nicht nur rund 700 Instrumente zu sehen, sondern es wird auch die Bedeutung der Mundharmonika im gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontext vorgestellt.

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Harmonikamuseum Trossingen entstanden und läuft noch bis 24. Oktober, immer dienstags bis sonntags.

Zur Webseite des Stadtmuseums Iserlohn geht es hier.

 

20 Jul 2021

Die interaktive Klanginstallation des Deutschen Harmonika-Verbandes begeistert Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau in Überlingen.

Im Rahmen von »Klangwellen – Festival der Amateurmusik am See« am 17. Juli in Überlingen feierte der Deutsche Harmonika-Verband Premiere seines innovativen Musik-Projekts »Musik berührt«. Unter dem Titel verbirgt sich eine interaktive Klanginstallation, die dazu einlädt, selbst Musik zu spielen und zu experimentieren – natürlich coronakonform, denn die Berührung ist nicht physischer, sondern musikalischer Natur. Die Besucherinnen und Besucher des Festivaltages waren durchweg fasziniert und begeistert. Wer die gelungene Premiere verpasst haben sollte, hat die Möglichkeit die Klanginstallation auch beim Landes-Musik-Festival in Neresheim zu erleben.

»Musik berührt« wurde im Rahmen des 90-jähringen Jubiläums des Deutschen Harmonika-Verbands (DHV) mit etwa einem dreiviertel Jahr Vorlauf entwickelt. Unter dem Motto »Eine interaktive Klanginstallation zum Berühren und berührt werden« werden Harmonika und Akkordeon für jeden und jede erlebbar. Hierfür wurden eigens acht «Klangsphären« komponiert, die über die Installation gespielt werden können. Denn in der Klanginstallation sind Näherungssensoren verbaut. Durch Annäherung mit der Hand an Kreise auf der Tischinstallation schaltet man diese Kompositionselemente ein und aus. Niederschwellig kann so gemeinsam Musik gemacht werden, ohne dass man sich zu nahekommt und ohne musikalische Vorkenntnisse.

Wie sich bereits bei der Premiere zeigte, ging das Konzept voll auf. Alle Besucherinnen und Besucher der Klanginstallation waren begeistert von den Klängen und Melodien, die dabei erzeugt werden konnten. Kinder, Erwachsene sowie Seniorinnen und Senioren ließen sich auf das intuitive Musikmachen ein und lernten spielerisch die vielseitige Klangwelt der Harmonikainstrumente kennen.

Projekte wie dieses würde man eigentlich in der kreativen Szene vermuten, doch hier zeigt sich die Amateurmusik- und Verbandswelt innovativ. Die Idee und Konzeption entstanden im Deutschen Harmonika-Verband gemeinsam mit Mateusz Phouthavong und Hanns Clasen, die das Projekt entwickelten und betreuten. Nicht nur den beiden Entwicklern von »Musik berührt« bereiteten das Ausprobieren und Musizieren Freude. Auch Überlingens Oberbürgermeister Jan Zeitler und der Präsident des Landesmusikverbands, Christoph Palm, sowie DHV-Präsident Jochen Haußmann MdL waren sichtlich begeistert von »Musik berührt«.

Ziel des Projektes ist es, die Harmonika- und Akkordeonmusik auch Menschen näher zu bringen, die bisher wenig Berührungspunkte mit dieser Gattung hatten. Spielerisch können so Barrieren abgebaut und neue Zielgruppen erreicht werden. Um die Klänge erlebbar zu machen, entwickelte der Akkordeonist und Komponist Hans-Günther Kölz gemeinsam mit Martin Kopf eigens für »Musik berührt« acht sogenannte »Klangsphären«. Eingespielt wurden diese von Kölz selbst sowie von Brigitte Burgbacher an der Mundharmonika.

Mit dem Projekt möchte der Verband außerdem Impulse für die Szene setzen und dazu anregen, den Blick auch in andere Bereiche der Musik- und Kunstwelt zu richten. »Musik berührt« soll Mut machen, Neues zu wagen, bekannte Pfade zu verlassen und auf die Bevölkerung zuzugehen. Für die Vermittlung der Klanginstallation wird bereits an weiteren Formaten gearbeitet. Eine Adaption in andere Bereiche ist auch vorstellbar.

Für alle, die bei der Premiere nicht dabei sein konnten, wird »Musik berührt« zum nächsten Mal beim Landes-Musik-Festival am 18. September 2021 in Neresheim erlebbar. Auch bei weiteren Veranstaltungen der Amateurmusik wird die interaktive Klanginstallation künftig vertreten sein.

Ermöglicht wurde das Projekt mit Unterstützung der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Die HOHNER Musikinstrumente GmbH stellte freundlicherweise Instrumente und Instrumententeile zur Veranschaulichung der Installation bereit. Allen Beteiligten gilt herzlicher Dank.

Weitere Informationen zu »Musik berührt« gibt es in Kürze unter www.musik-beruehrt.de.

 

Deutscher Harmonika-Verband e.V.
Foto: Reinhard Thomas

01 Jul 2021

Vom 20. bis 22. September 2021 findet der 3. Bundeskonkress Kinder- und Jugendarbeit statt – erstmals im digitalen Raum.Er bietet zahlreiche Möglichkeiten für gemeinsamen Austausch und fachpolitische Debatten zu Themen wie »Bildung, Demokratie und Beteiligung«, »Aufwachsen heute« und »Corona und die Folgen«.

Die Fachveranstaltung lädt Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Fachpraxis, Verwaltung und Politik mit Arbeitsschwerpunkten im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ein, mitzumachen, sich auszutauschen, und das Programm mitzugestalten.

Der Großteil der Veranstaltungen, mehr als 120 Sessions, wird  in virtuellen Meetingräumen stattfinden. Zudem werden zentrale Programmpunkte wie die Eröffnungs- und die Abschlussveranstaltung, aber auch einige Talks und Vorträge, als Stream stattfinden und öffentlich ohne Anmeldung zugänglich sein. Auch der jugendpolitische Abend am 20.09. und der jugendkulturelle Abend am 21.09. sind öffentlich zugänglich.

Die Anmeldung für den Bundeskongress ist ab Anfang Juli bis 6. September unter www.bundeskongress-kja.de möglich.

17 Jun 2021

Das Bundesfinanzminsterium (BMF) hat seine bisherigen Ausführungen zu Erleichterungsregelungen in der Corona-Pandemie in einigen Punkten ergänzt (FAQ „Corona“ – Steuern, Stand: 26. April 2021).

Zeitnahe Mittelverwendung
Viele gemeinnützige Einrichtungen haben ihre Aktivitäten aktuell weitgehend eingestellt. Trotz weitgehender Einnahmeneinbrüche wurde die eingenommen Mittel deswegen vielfach nicht verwendet. Gesetzlich vorgesehen ist, dass Mittel zeitnah und damit spätestens in den auf den Zufluss folgenden zwei Jahren für die steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden müssen.

Das BMF nennt zwar keine konkrete Fristverlängerung für die Mittelverwendung, stellt aber klar, dass angesichts der derzeitigen Situation bei der Frist in jedem Fall die Auswirkungen der Corona-Krise berücksichtigt werden. Den gemeinnützigen Einrichtungen wird damit mehr Zeit als gewöhnlich zur Verwendung der angesammelten Mittel eingeräumt. Die im Jahr 2020 oder 2021 eigentlich für einen bestimmten Zweck zur Verwendung vorgesehenen Mittel müssen also nicht irgendwie anderweitig verwendet werden.

Auflösung von Rücklagen
Das BMF erlaubt ausdrücklich die Auflösung von Rücklagen, die zu anderen Zwecken gebildet worden sind. Sie dürfen aufgelöst werden, um eine aufgrund der Corona-Krise entstandene wirtschaftliche Notlage abzumildern. Das gilt also auch für zweckgebundene Rücklagen oder Wiederbeschaffungsrücklagen.

Rückerstattung von Beiträgen
Die Rückerstattung von Beiträgen hatte das BMF ebenfalls schon mit früherem Schreiben erlaubt. Bis Ende 2021 ist das unschädlich, auch wenn die aktuellen Satzungsbestimmungen oder Beitragsordnungen die Rückzahlung von Beiträgen an durch die Corona-Krise wirtschaftlich in Not geratene Mitglieder beziehungsweise die Befreiung dieser Mitglieder von Beitragszahlungen nicht zulassen. Der Verein muss sich die von dem Mitglied geltend gemachte, durch die Corona-Krise bedingte wirtschaftliche Notlage nicht nachweisen lassen. Es reicht aus, wenn sich das Mitglied plausibel auf eine solche Not beruft oder sich die Notsituation des Mitglieds für die Körperschaft plausibel aus anderen Umständen ergibt.

Fehlen satzungsmäßiger Tätigkeiten
Grundsätzlich erhalten gemeinnützige Einrichtungen für Jahre, in denen sie keine satzungsmäßigen Zwecke verfolgen, keine Gemeinnützigkeit. Von diesem Grundsatz weicht das BMF ab, wenn es den Einrichtungen wegen der Pandemie nicht möglich war, ihren satzungsmäßigen Tätigkeiten im üblichen Umfang nachzugehen oder wenn sie sogar weitestgehend untätig bleiben. Aus gemeinnützigkeitsrechtlicher Sicht – so das BMF – sollen die Finanzämter das nicht beanstanden, wenn in den Tätigkeitsberichten diese Einschränkungen glaubhaft gemacht werden. Es wird also genügen, wenn der Verein im Tätigkeitsbericht kurz darstellt, in welcher Weise die eigenen Aktivitäten von der Corona Pandemie betroffen waren.

Verschiebung der Mitgliederversammlung
Aufgrund der Einschränkungen infolge der COVID-19-Pandemie ist es im Jahr 2020 vielen gemeinnützigen Vereinen nicht möglich gewesen, Mitgliederversammlungen durchzuführen. Das ist – so das BMF – gemeinnützigkeitsrechtlich unschädlich. Sofern eine Mitgliederversammlung Corona bedingt ausgefallen ist oder verschoben wurde, soll der Verein das zuständige Finanzamt bei der nächsten turnusmäßigen Steuererklärung darauf hinweisen und etwaige Unterlagen (zum Beispiel Tätigkeitsberichte) beigefügen: Entsprechende Unterlagen aus der Mitgliederversammlung (Protokolle und Jahresberichte) sind ja nicht verfügbar.

 

Quelle: Vereinsinfobrief Nr. 411 (www.vereinsknowhow.de).

08 Jun 2021

Die Durchführung des Akkordeon Musik Preis Video-Wettbewerbs war ein voller Erfolg. Knapp 200 Video-Beiträge wurden eingereicht und vom 5. bis 6. Juni durch fünf hochkarätig besetzte Jurys bewertet. Dabei wurden zahlreiche hervorragende Ergebnisse erzielt und sämtliche Preise und Sonderpreise vergeben. Die Premiere einer solchen digitalen Veranstaltung im Deutschen Harmonika-Verband zeigt gebündelt die hohe musikalische Qualität der Harmonikaszene.

Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, fanden am 5. und 6. Juni die Wertungen der Video-Beiträge des diesjährigen Akkordeon Musik Preises statt. Insgesamt 167 Teilnehmende hatten vorab 192 Video-Aufnahmen unterschiedlichster Couleur eingesendet. Ausgespielt wurden Wertungen in 28 Kategorien und Altersgruppen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden vor allem Solo-Beiträge eingereicht und so waren in den Duo- und Ensemblegattungen nur wenige, aber dennoch erstklassige Beiträge vorhanden.

Die 17 Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter aus der ganzen Bundesrepublik hatten keine einfache Aufgabe, denn alle Vorträge waren sowohl spieltechnisch als auch interpretatorisch von hoher bis hervorragender Qualität. Insbesondere auf den vorderen Plätzen trennten die Teilnehmenden oft nur wenige Punkte voneinander. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund beachtlich, dass der Instrumentalunterricht in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Pandemie großteils per Video-Telefonie erfolgte. In allen Kategorien wurden Preisträgerinnen und Preisträger gekürt und die Sonderpreise vergeben.

Gemäß den Wettbewerbsregularien werden an die jeweils Erstplatzierten der Altersgruppe 5 und der Profikategorien mit dem Prädikat »hervorragend« der Titel »Preisträger*in Akkordeon Musik Preis« vergeben. Die beiden bestbewerteten Ergebnisse konnten mit herausragenden 48,0 von 50 möglichen Punkten Isabell Schirmer und Kim Winter in der Kategorie »Akkordeon | Kammermusik (Amateure)« sowie Lukas Proske in der Kategorie »Akkordeon | Solo Popularmusik (Professionals)« erzielen.

Mit kaum weniger Punkten holte Ronja Ramisch mit 47,8 Punkten den Titel in der Kategorie »Akkordeon | Solo (Amateure)«, dicht gefolgt von Antonio Del Castillo, der mit hauchdünnen drei Zehntel Abstand mit dem »Friedrich Lips Pokal« ausgezeichnet wurde und somit beim gleichnamigen Festival in Tscheljabinsk (Russland) die Chance auf ein Solo-Konzert erhält.

Die weiteren Preisträgerinnen und Preisträger lagen nur knapp dahinter und haben ebenfalls exzellente Vorträge präsentiert. Dies sind Sophia Till, Luisa Frank, Anna-Katharina Schau, das Duo Giulia König und Lorenz Schumertl, das Akkordeontrio der Musikschule J. S. Bach Leipzig sowie das Trio Klangspektrum.

Mit dem »Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg« ging einer der Sonderpreise an Florian Wagner für seinen hervorragenden Vortrag in der Kategorie »Akkordeon | Solo Popularmusik (Amateure)«, welcher mit 47,5 von 50 Punkten bewertet wurde. Mit dem »Wolfgang Jacobi Sonderpreis« wird regelmäßig die beste Interpretation eines Werkes des Komponisten ausgezeichnet. Beim diesjährigen Akkordeon Musik Preis wurde die Auszeichnung auf vier Teilnehmende aufgeteilt. Die Medaille wurde nicht vergeben, da die Vorträge jeweils nur kurze Werke des Komponisten enthielten. Mit dem Sonderpreis ausgezeichnet wurden Anna-Katharina Schau mit 47,0 Punkten in der Kategorie »Akkordeon | Solo Konzertant (Professionals)«, Katharina Jaeger und Nicole Alber mit jeweils 43,0 Punkten in der Kategorie »Akkordeon | Solo (Amateure)« sowie Dana Marlen Röhling mit hervorragenden 41,0 Punkten in der Kategorie »Akkordeon Standardbass | Solo (Amateure)«.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu ihren herausragenden Ergebnissen und freuen uns sehr über die hohe Resonanz, die dem Wettbewerb zuteilwurde. Die vielen hochkarätigen Präsentationen und die enorme Spielfreude spiegeln die guten Zukunftschancen und das Potenzial der Szene wieder. Ein Dank gilt allen Teilnehmenden und deren Lehrkräften für die wochenlange, exzellente Vorbereitung und die Teilnahme am Wettbewerb sowie allen mitwirkenden Jurorinnen und Juroren wie auch Helferinnen und Helfern. Allen Teilnehmenden wünschen wir weiterhin viel Freude am Musizieren und hoffen sehr, dass alle ihrem Instrument treu bleiben und noch viele Herzen mit ihrer Musik erfreuen werden. Die Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Harmonika-Verbandes freuen sich auf die kommenden Veranstaltungen des Verbandes, welche hoffentlich wieder in Präsenzform stattfinden können, denn wesentlicher Bestandteil einer solchen Veranstaltung ist der Austausch untereinander und das gegenseitige Zuhören und voneinander Lernen. Nur so können die Teilnehmenden den eigenen Horizont erweitern und neue Impulse aufnehmen.

Die ausführliche Ergebnisliste findet sich hier zum Download sowie unter www.dhv-ev.de/wettbewerbe.

Die Grußworte zum AMP und weitere Informationen zu den Ehren- und Sonderpreisen sowie den Jurys stehen hier zum Download bereit.

Urkunden und Pokale werden den Teilnehmenden in den kommenden Tagen auf dem Postweg zugesandt.

Der Akkordeon Musik Preis Video-Wettbewerb 2021 wird unterstützt von: