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Category : Aktuelles

26 Okt 2021

Seit dem 1. August 2021 gelten für gemeinnützige Vereine neue, vereinfachte Regelungen für das Transparenzregister:

Eingetragene gemeinnützige Vereine werden ab sofort automatisch in das Transparenzregister aufgenommen und müssen sich nicht mehr eigenständig bei diesem registrieren.
Die Daten des Vereins werden dazu aus dem Vereinsregister in das Transparenzregister übernommen. Voraussetzung ist, dass die Einträge im Vereinsregister aktuell gehalten werden, also Änderungen von Vorständen, Wohnorten etc. vermerkt werden. Achtung: Es drohen Bußgelder, wenn die Daten im Vereinsregister sich als nicht aktuell herausstellen. Ausnahmen gelten für Vorstände mit einer anderen als der deutschen bzw. einer doppelten Staatsbürgerschaft oder mit Wohnsitz im Ausland. Diese Informationen müssen weiterhin auch dem Transparenzregister gemeldet werden.

Die Antragsstellung zur Gebührenbefreiung wird vereinfacht.
Um die jährliche Gebühr in Höhe von 4,80 € nicht zahlen zu müssen, reicht zukünftig ein einmaliger Antrag für die Jahre 2021 bis 2024 aus. Allen eingetragenen Vereinen wird dafür in den nächsten Monaten postalisch vom Bundesanzeiger Verlag ein entsprechendes Formular zugeschickt. Dieses wird zu einem späteren Zeitpunkt vom Bundesanzeiger Verlag außerdem unter www.transparenzregister.de zum Donwload bereitstehen. Noch bis 30. Juni 2022 ist es damit dann möglich, die Gebührenbefreiung für den Zeitraum einschließlich 2021 zu beantragen – ganz ohne Einsendung von Nachweisen. Vereinen, die bereits eine Befreiung für 2021 beantragt haben, wird empfohlen, das neue Formular noch einmal auszufüllen. Wer noch auf Bestätigung für seinen Antrag für das Jahr 2020 wartet, wird diese dann ebenfalls noch erhalten. Der Bund arbeitet daran, bis zum Jahr 2025 ein Gemeinnützigkeitsregister aufzubauen, das dann einen automatischen Abgleich mit dem Transparenzregister und eine automatische Gebührenbefreiung ermöglicht.

Weitere Informationen sowie kostenfreie Online-Seminare zum Thema Transparenzregister gibt es hier.

23 Okt 2021

Der Harmonikaverband Österreichs hat neue Ausschreibungen für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Die Steirische Harmonika WM 2022 wird in Terme Olimia /Slowenien vom 26. – 29. Mai 2022 stattfinden. Der Wettbewerb findet bereits zum 12. Male statt und wird alle zwei Jahre ausgetragen. Teilnahmeberechtigt sind Spieler aller Nationen. Die weiteren Wettbewerbsbedingungen sind in der zugehörigen Ausschreibung erläutert. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich Online!

Ein weiterer Wettbewerb findet vom 16. – 19. Juni 2022 in Perg / Oberösterreich statt. Der „Tag der Harmonika“ ist eine ebenfalls in zweijährigem Rhythmus wiederkehrende Veranstaltung des Harmonikaverband Österreichs und bietet ein Teilnahmefeld für:

  • Akkordeon-Solisten, -Duos, -Ensembles und -Orchester (Internationale Ausschreibung) in den Musikrichtungen Konzertante Musik, Unterhaltungsmusik, Kammermusik und Weltmusik
  • Mundharmonika-Solisten, -Gruppen und -Orchester (Internationale Ausschreibung)
  • Steirische Harmonika und Volksmusikgruppen (Österreich)
  • Steirische Harmonika und Volksmusikgruppen (Internationale Ausschreibung) – Cyrill-Demian-Preis Austria

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Harmonikaverbands. Bei den internationalen Ausschreibungen zum Tag der Harmonika sowie bei der Harmonika-WM sind Spieler aus dem DHV herzlich willkommen!

19 Okt 2021

Einer der wichtigsten Wettbewerbe für Akkordeonspielerinnen und -spieler weltweit fand vom 13. bis zum 17. Oktober in München statt. Fünf Tage lange maßen sich die besten Akkordeonisten und Akkordeonistinnen beim 74. Coupe Mondiale 2021. Das Rennen um den Titel der Weltmeister*in war enorm knapp – nur 0,07 Punkte trennten die beiden vorderen Plätze. Seit dem 17. Oktober darf sich Olzhas Nurlanov aus Kasachstan Akkordeon-Weltmeister 2021 nennen.

Die Veranstaltung besteht traditionell aus Wertungsspielen und Konzerten. Bereits vor acht Jahren wurde München zum Austragungsort des diesjährigen Coupe Mondiale gewählt, sodass dieser wichtige Wettbewerb zum 90. Jubiläum des Deutschen Harmonika-Verbands (DHV) in Deutschland stattfinden konnte. Insgesamt rund 65 Akkordeonspielerinnen und -spieler traten in fünf Solo- und zwei Ensemblekategorien gegeneinander an. Das Niveau der Teilnehmenden aus Deutschland und der Welt war durchweg überwältigend hoch. Der Weltmeistertitel wird hierbei in der Königsdisziplin »74th Coupe Mondiale« verliehen und in drei Runden ausgespielt, von denen die letzte am Sonntagvormittag stattfand. Den Titel für sich entscheiden konnte Olzhas Nurlanov aus Kasachstan, dicht gefolgt von Michele Bianco aus Italien und Roman Puneiko aus der Ukraine auf den Plätzen 2 und 3. Der Weltmeister darf den gut 50 cm hohen Wanderpokal sowie ein Preisgeld mit nach Hause nehmen. Die Ergebnisse aller Kategorien sowie Videos sämtlicher Beiträge stellt die Trägerin des Wettbewerbs, die Confédération Internationale des Accordéonistes (CIA), auf der Website www.coupemondiale.org zur Verfügung.

Die erstplatzierten Teilnehmenden aller Kategorien stellten sich im großen Finale des 74. Coupe Mondiale nochmals dem Publikum vor. Mit Beifall wurden die Gewinnerinnen und Gewinner beim Abschlusskonzert im Herkulessaal der Residenz München begrüßt und das Publikum war sichtlich beeindruckt von der Virtuosität der Kontrahentinnen und Kontrahenten. Zum krönenden Abschluss spielte Olzhas Nurlanov, welchem anschließend unter tosendem Applaus vom letztmaligen Weltmeister, dem Russen Kirill Rusinov, der Pokal überreicht wurde. Umrahmt wurden die Solovorträge vom »Orchester Hohnerklang Trossingen« unter der Leitung von Hans-Günther Kölz. Wie erwartet sorgte das Ensemble mit seinem fulminanten Orchestersound und den Arrangements ihres künstlerischen Leiters für den würdigen Rahmen und feierliche Stimmung. Kölz wurde bei diesem Konzert außerdem mit der höchsten Ehrung des Weltverbands ausgezeichnet und erhielt für seine Verdienste um die internationale Akkordeonszene den Merit Award. »Es freut uns außerordentlich, dass mit Hans-Günther Kölz der Vorsitzende des Fachbeirats Musik im Deutschen Harmonika-Verband für seine Leistungen ausgezeichnet wird. Wir gratulieren ihm herzlich und hoffen, dass er seine Arbeit noch lange und genauso gewinnbringend fortführen wird. Wir gratulieren außerdem allen Teilnehmenden zu ihren hervorragenden Ergebnissen«, anerkennt DHV-Präsident Jochen Haußmann MdL.

Eröffnet wurde der Wettbewerb am Mittwoch, 13. Oktober, mit einem Konzert in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz München, bei dem sich die Harmonikamusik Deutschlands in seiner gesamten Vielfalt den internationalen Gästen vorstellen konnte. Sichtlich begeistert war das Publikum von den facettenreichen Beiträgen der exzellenten Musikerinnen und Musiker. Das Duo Naoko und Andreas Nebl präsentierte an Mundharmonika und Akkordeon klassische Literatur aus verschiedenen Jahrhunderten, wodurch bereits zu Beginn des Konzertes die unbegrenzten Möglichkeiten dieser Instrumente aufgezeigt werden konnten. Das Duo Flac, bestehend aus Elisabeth Thoma, Querflöte, und Manuel Wagner, Akkordeon, widmete sich zeitgenössischen Werken, welche in dieser Besetzungsform voll zur Geltung kommen und überzeugen konnten. Die vier jungen Musiker von Maxjoseph präsentierten in gemischter Besetzung Kompositionen, die Volksmusikelemente gekonnt mit Jazzharmonien verbanden und klassische Musik mit pulsierenden Rhythmen belebten. Dieser Brückenschlag erzeugte sichtliche Begeisterung beim Publikum. Unter der Leitung von Gerhard Koschel repräsentierte das Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern die für die hiesige Akkordeonlandschaft typische Orchesterbesetzung und überzeugte mit absoluter Präzision und einem satten Klang.

Zum 74. Coupe Mondiale begrüßte Mirco Patarini, Präsident der CIA, die Mitwirkenden aus aller Welt. In seiner Rede betonte Patarini die Herausforderung für den 74. Coupe Mondiale, die darin bestehe, der Akkordeonwelt die echte Musik zurückzugeben, die nur in Live-Situation stattfinden könne, in der alle Facetten des musikalischen Talents zur Geltung kommen könnten. Es gebe im Live-Vortrag keine Tricks, keine zweite Chance, keinen Schnitt. Seitens des Ausrichters begrüßte DHV-Präsident Jochen Haußmann MdL die Teilnehmenden und die Gäste. Er wies auf die Bedeutung der Durchführung des Coupe Mondiale im Lichte der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen für die Kulturszene hin. Darüber hinaus dankte er allen, die an der Vorbereitung der mehrtägigen Veranstaltung beteiligt waren. Allen voran erwähnte er den 1. Vizepräsidenten des DHV, Georg Hettmann, der im Rahmen des Eröffnungskonzertes zum »CIA Honorary Vice President 2021« ernannt wurde, womit seine Verdienste um die Organisation des diesjährigen Coupe Mondiale gewürdigt wurden. In seinem Grußwort sagte Hettmann, er sei »überglücklich, dass dieser besondere und erstklassige Wettbewerb in diesem Jahr in München stattfindet. Um die Ausrichtung muss man sich bereits Jahre im Voraus bewerben, denn die Crème de la Crème der Akkordeonmusik möchte schließlich jeder Verband gerne präsentieren. Wir freuen uns auf die kommenden Tage und die vielen facettenreichen Wettbewerbsvorträge.«

Ein besonderer Dank gilt allen Förderern und Mitwirkenden des 74. Coupe Mondiale sowie der CIA für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.

 

Die Kategorien des 74. »Coupe Mondiale« in München
Die Königsdisziplin »74th Coupe Mondiale« umfasst drei Runden mit jeweils rund 20 Minuten Wettbewerbsprogramm, darunter ein vollständiges zyklisches Werk. Für die teilnehmenden erwachsenen Akkordeonspielerinnen und -spieler ist auch eine Teilnahme am »Masters Coupe Mondiale« möglich, bei dem in einer Runde drei unterschiedliche Werke zu präsentieren sind. Die Teilnahme am »Junior Coupe Mondiale« ist bis zu einem Alter von 18 Jahren möglich. Er umfasst zwei Runden, in denen 15 Minuten Programm zu präsentieren sind, darunter auch ein barockes Werk. In der »International Competition for Virtuoso Entertainment Music« und »Junior International Competition for Virtuoso Entertainment Music« liegt die Auswahl der Wettbewerbsstücke in der Hand der Teilnehmenden. In den beiden Ensemblekategorien können Kammermusikensembles mit zwei bis fünf Spielerinnen und Spielern jeder Besetzung teilnehmen. Mindestens ein akustisches Akkordeon muss jedoch beteiligt sein. Die »International Competition for Ensemble Music« findet für die Stile Classical Music und World Music statt.

Die Kategorien im Überblick:

  • 74th Coupe Mondiale
  • Masters Coupe Mondiale
  • Junior Coupe Mondiale
  • Virtuoso Entertainment
  • Junior Virtuoso Entertainment
  • International Ensemble – Classical Music
  • International Ensemble – World Music

 

Die ausrichtenden Verbände
Trägerin des »Coupe Mondiale« ist die Confédération Internationale des Accordéonistes (CIA), einer der Weltverbände der Akkordeon-Musik. Der Verband hält zeitgleich seine 146. Mitgliederversammlung ab. Der Deutsche Harmonika-Verband ist Gründungsmitglied (neben der Schweiz und Frankreich) des Weltverbandes und hat die Veranstaltung »Coupe Mondiale« bereits in der Vergangenheit mehrmals in Deutschland organisiert. Austragungsorte waren Stuttgart (1954), Saarbrücken (1957), Baden-Baden (1963), Hamburg (1982) und Trossingen (1988, 1990, 1992, 1999).

Der Deutsche Harmonika-Verband feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Am 28. März 1931 wurde mit der Gründung des Deutschen Handharmonika-Verbandes (DHHV) der Grundstein für den Deutschen Harmonika-Verband (DHV) in seiner heutigen Form gelegt. Heute hat der DHV bundesweit ca. 80.000 Mitglieder in rund 2.000 Mitgliedsensembles und ist somit der zweitgrößte instrumentale Amateurmusikverband in Deutschland. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht der DHV heute vorrangig in der musikalischen wie auch überfachlichen Grundlagenarbeit und Weiterbildung.

Weitere Informationen zum Coupe Mondiale finden sich auf der Homepage des Wettbewerbs und unter www.dhv-ev.de/events/coupe-mondiale-2021.

 

Bild: Der Weltmeister 2021, Olzhas Nurlanov (Foto: Roland Böhm).

29 Sep 2021

Es ist einer der wichtigsten Wettbewerbe für Akkordeonspielerinnen und -spieler weltweit: der »Coupe Mondiale«. Seit er 1935 in Paris gegründet wurde, lockt er die besten Musikerinnen und Musiker der Welt an. Die Veranstaltung besteht aus Wertungsspielen und Konzerten, welche im Tagungszentrum Kolpinghaus München-Zentral bzw. in der Residenz München stattfinden. Nun startet der Vorverkauf zu den erstklassig besetzten Wettbewerben, Wertungsabenden und Konzerten.

Vom 13. bis 17. Oktober 2021 treten im Rahmen des 74. »Coupe Mondiale« in München rund 70 Akkordeonspielerinnen und -spieler in fünf Solo- und zwei Ensemblekategorien gegeneinander an. Austragungsort der Wettbewerbe ist das Tagungszentrum Kolpinghaus München Zentral. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr durch den Deutschen Harmonika-Verband e.V. (DHV) ausgerichtet. Federführend in der Organisation ist Georg Hettmann, 1. Vizepräsident des Verbandes, für welchen diese Veranstaltung eine absolute Herzensangelegenheit ist und der den »Coupe Mondiale« wie folgt ankündigt: »Die Besucherinnen und Besucher sowie die international besetzten Jurys erwarten die absolute Crème de la Crème der Akkordeonszene. Die Teilnehmenden, welche aus Österreich, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Chile, Tschechien, Finnland, Frankreich, Ungarn, Italien, Kasachstan, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Russland, Serbien, Schweden, der Schweiz, der Ukraine, Großbritannien und Deutschland anreisen, garantieren ausgesprochenen Hörgenuss und einen engagierten Wettstreit um die besten Platzierungen. Wir sind stolz, dieses Highlight in unserem 90. Jubiläumsjahr präsentieren zu dürfen.«

Neben den hochkarätigen Wettbewerbsbeiträgen, lockt ein Rahmenprogramm mit Konzerten und anderen musikalischen Aktivitäten Fachpublikum und Interessierte aus aller Welt an. Den Rahmen setzt zum einen das Eröffnungskonzert mit dem Titel »The Sound of Harmonika«, das am 13. Oktober um 19.30 Uhr in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz München stattfindet. An diesem Abend präsentieren das Duo Naoko und Andreas Nebl, das Duo Flac, das Ensemble Maxjoseph und das Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern das breite Spektrum der Akkordeonmusik. Allesamt sind sie anerkannte und exzellente Musikerinnen und Musiker, die ein facettenreiches und erstklassiges Programm erwarten lassen. In den verschiedenen instrumentalen Besetzungen, wie Mundharmonika und Akkordeon, Akkordeon und Querflöte, Steirische Harmonika mit Tuba und Gitarre sowie in einer Akkordeonorchester-Besetzung  werden u. a. Werke von Bach, Beethoven, Mozart, Haydn, Händel, Piazzolla und John Williams präsentiert.

Das Abschlusskonzert findet am 17. Oktober um 19.30 Uhr im Herkulessaal der Residenz München statt und wird gestaltet vom »Orchester Hohnerklang Trossingen«. Im Big Band Format garantiert das Ensemble unter der Leitung von Hans-Günther Kölz absolutes Hörvergnügen mit einem vielfältigen Programm aus Classics, Pop, Jazz und Folk. Für virtuos vorgetragene Solostücke und einen fulminanten Orchestersound ist »Hohnerklang« deutschlandweit bekannt und begehrt. Im Rahmen des Konzertes werden außerdem die Gewinnerinnen und Gewinner des 74. »Coupe Mondiale« gekürt. Die besten unter ihnen werden einen Teil ihres Wettbewerbsprogramms präsentieren. Die Verleihung der Preisgelder wird vom Musikverlag Jetelina.de sowie von der Schott Music Group großzügig unterstützt.

Außerdem wird am 17. Oktober um 10.00 und um 11.30 Uhr das Hohner-Konservatorium Trossingen in einem gemeinsamen Workshop mit der Hohner Musikinstrumente GmbH das Profil sowie die Aus- und Weiterbildungsangebote des ältesten Ausbildungsinstituts für Akkordeonlehrkräfte vorstellen. Als Berufskolleg und Kompetenzzentrum für Harmonikainstrumente bietet das Hohner-Konservatorium eine breitgefächerte und intensive musikalische Ausbildung an, die die Basis für alle musikalischen und musikverwandten Berufe bildet. Die Teilnahme an dem Workshop-Format ist für alle interessierten Besucherinnen und Besucher des Coupe Mondiale ohne Voranmeldung möglich.

Das gesamte Programm ist zu finden unter www.dhv-ev.de. Die detaillierten Ablaufpläne der Wertungsspiele werden am 1. Oktober ebenfalls dort veröffentlicht. Tickets zu allen Veranstaltungsformaten sind im Vorverkauf direkt auf der Webseite des Deutschen Harmonika-Verbands unter www.dhv-ev.de erhältlich. Eintrittskarten für die Konzerte können zudem in Kürze bei allen Vorverkaufsstellen von »München Ticket« sowie auf der Website des Anbieters unter www.muenchenticket.de erworben werden. Restkarten wird es an der Abendkasse des jeweiligen Veranstaltungsortes geben.

Die Kategorien des 74. »Coupe Mondiale« in München

Die Königsdisziplin »74th Coupe Mondiale« umfasst drei Runden mit jeweils rund 20 Minuten Wettbewerbsprogramm, darunter ein vollständiges zyklisches Werk. Für die teilnehmenden erwachsenen Akkordeonspielerinnen und -spieler ist auch eine Teilnahme am »Masters Coupe Mondiale« möglich, bei dem in einer Runde drei unterschiedliche Werke zu präsentieren sind. Die Teilnahme am »Junior Coupe Mondiale« ist bis zu einem Alter von 18 Jahren möglich. Er umfasst zwei Runden, in denen 15 Minuten Programm zu präsentieren sind, darunter auch ein barockes Werk. In der »International Competition for Virtuoso Entertainment Music« und »Junior International Competition for Virtuoso Entertainment Music« liegt die Auswahl der Wettbewerbsstücke in der Hand der Teilnehmenden. In den beiden Ensemblekategorien können Kammermusikensembles mit zwei bis fünf Spielerinnen und Spielern jeder Besetzung teilnehmen. Mindestens ein akustisches Akkordeon muss jedoch beteiligt sein. Die »International Competition for Ensemble Music« findet für die Stile Classical Music und World Music statt.

Die Kategorien im Überblick:

  • 74th Coupe Mondiale
  • Masters Coupe Mondiale
  • Junior Coupe Mondiale
  • Virtuoso Entertainment
  • Junior Virtuoso Entertainment
  • International Ensemble – Classical Music
  • International Ensemble – World Music

Die ausrichtenden Verbände

Trägerin des »Coupe Mondiale« ist die Confédération Internationale des Accordéonistes (CIA), einer der Weltverbände der Akkordeon-Musik. Der Verband hält zeitgleich seine 146. Mitgliederversammlung ab. Der Deutsche Harmonika-Verband ist Gründungsmitglied (neben der Schweiz und Frankreich) des Weltverbandes und hat die Veranstaltung »Coupe Mondiale« bereits in der Vergangenheit mehrmals in Deutschland organisiert. Austragungsorte waren Stuttgart (1954), Saarbrücken (1957), Baden-Baden (1963), Hamburg (1982) und Trossingen (1988, 1990, 1992, 1999).

Der Deutsche Harmonika-Verband feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Am 28. März 1931 wurde mit der Gründung des Deutschen Handharmonika-Verbandes (DHHV) der Grundstein für den Deutschen Harmonika-Verband (DHV) in seiner heutigen Form gelegt. Heute hat der DHV bundesweit ca. 80.000 Mitglieder in rund 2.000 Mitgliedsensembles und ist somit der zweitgrößte instrumentale Amateurmusikverband in Deutschland. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht der DHV heute vorrangig in der musikalischen wie auch überfachlichen Grundlagenarbeit und Weiterbildung.

27 Sep 2021

Einstimmiges Votum für das Präsidium für die kommenden vier Jahre

Traditionell findet die Bundesdelegiertenversammlung des Deutschen Harmonika-Verbands am letzten Septemberwochenende statt. Hierbei war einen Tag vor der Bundestagswahl ebenfalls die Wahl des gesamten Präsidiums auf der Tagesordnung. Die Mitglieder des geschäftsführenden Präsidiums wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Auch für das erweiterte Präsidium gab es ein überzeugendes Votum für die kommende Amtsperiode bis 2025. Präsident Jochen Haußmann MdL wird demnach gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen mit einer eindrucksvollen Unterstützung der Delegierten die erfolgreiche Arbeit des Verbands fortsetzen können.

Delegierte aus insgesamt 16 Landes- und 33 Bezirksverbänden sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus den Mitgliedsverbänden waren eingeladen, sich an der Bundesdelegiertenversammlung am Sitz des Deutschen Harmonika-Verbands (DHV) in Trossingen zu beteiligen. Insgesamt 52 Personen waren der Einladung gefolgt. Im öffentlichen Teil der Versammlung wurde im Anschluss an die Begrüßung durch Präsident Jochen Haußmann MdL dem kürzlich verstorbenen Ehrenpräsidenten Arnold Kutzli sowie weiteren verstorbenen Mitgliedern gedacht. Kutzli hatte den Verband als Geschäftsführer bzw. geschäftsführender Vizepräsident über mehrere Jahrzehnte entscheidend geprägt und viele Impulse gesetzt, die bis heute Früchte tragen.

Auch die neue Bürgermeisterin der Stadt Trossingen, Susanne Irion, nahm die Einladung gerne an und stellte in ihrer Rede die einzigartige musikalische Geschichte und Gegenwart der Stadt sowie die enge Zusammenarbeit aller entsprechenden Institutionen dar. Ernst Burgbacher, Ehrenmitglied des Bundesmusikverbands Chor und Orchester und Träger der Hans-Lenz-Medaille, ging in seinem Grußwort auf die enge Kooperation der Amateurmusikverbände und das im Bau befindliche Kompetenzzentrum ein, in das die beiden Verbände 2022 gemeinsam einziehen werden. Bernhard van Almsick, Geschäftsführer des Hohner-Konservatoriums, stellte den Versammlungsteilnehmenden in seinem Vortrag die aktuellen Entwicklungen und Angebote der Ausbildungsstätte vor.

Im anschließenden vereinsrechtlichen Teil wurde in mehreren Berichten aus Präsidium und Geschäftsführung über die Geschehnisse und die durchgeführten Projekte der vergangenen zwei Jahre sowie die weiteren Planungen informiert. Präsident Jochen Haußmann MdL berichtete über die zahlreichen Aktivitäten des Verbands, erwähnte dabei jedoch ebenso die Herausforderungen, welchen die Amateurmusikszene gegenübersteht. Im Bericht von Geschäftsführer Johannes Wollasch wurden entsprechende Projekte und Planungen vorgestellt. »Gemeinsam mit anderen Amateurmusikverbänden auf Bundes- und Landesebene engagiert sich der DHV für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Amateurmusizieren und nimmt sich den Problemstellungen an. So werden etwa in einem bundesweiten Kompetenznetzwerk unter dem Dach des Bundesmusikverbands Chor und Orchester (BMCO) erfolgreich Hilfestellungen und Impulse für die musikalische wie auch organisatorische Arbeit in den Chören und Orchestern entwickelt«, erläuterte Johannes Wollasch in seinen Ausführungen. Insbesondere, das Thema Vereinsmodernisierung und Mitgliedergewinnung stehe im Fokus der künftigen Aktivitäten des Verbands, so der DHV-Geschäftsführer weiter.

Im weiteren Verlauf wurde die turnusgemäße Wahl des Präsidiums durchgeführt, bei der alle bisherigen Mitglieder des Gremiums in ihren Ämtern bestätigt wurden. Hierbei wurde auch Präsident Jochen Haußmann MdL wiedergewählt, der sich für das große Vertrauen der Delegierten des Deutschen Harmonika-Verbands und die einstimmige Wiederwahl bedankte. »Ich freue mich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit unseres Präsidiums, das aus der gesamten Bundesrepublik zusammengesetzt ist. Mit dem Projekt Neustart Amateurmusik, dem Neubau des Kompetenzzentrums Amateurmusik in Trossingen und neuen Konzeptionen für die Bildungs- und Nachwuchsarbeit im Bereich der Harmonikamusik wollen wir Impulse setzen für die Herausforderungen unserer Vereine, Orchester und Ensembles, die durch Corona und den demographischen Wandel in den kommenden Jahren besonders gefordert sind.«

Im Amt des Bundesdirigenten bzw. der Bundesdirigentin folgte Silke D’Inka dem aus persönlichen Gründen nicht mehr angetretenen Stefan Hippe nach. Sie hatte die Aufgabe seither kommissarisch übernommen. Stefan Hippe bekleidete das Amt sehr erfolgreich über 11 Jahre und wurde im Rahmen der Versammlung verabschiedet. Mit Melanie Backes aus dem DHV-Landesverband Hamburg konnte eine vakante Position im erweiterten Präsidium wiederbesetzt werden. »Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, weil ich zusammen mit Gleichgesinnten etwas für unser Instrument bewegen möchte. Ganz besonders freue ich mich darauf, den Norden Deutschlands in dieses Gremium einbringen zu können. Und natürlich bin ich gespannt auf neue Herausforderungen und Begegnungen«, so die 47-jährige Melanie Backes.

Mit besonderer Freude ehrte Präsident Jochen Haußmann MdL die beiden Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen Margit Steinhilber und Heike Braun-Staufenberger, welche seit über 20 Jahren für den Verband tätig sind. Die teilnehmenden Verbandsmitglieder drückten ihre Anerkennung für die zuverlässige und erstklassige Arbeit der beiden mit stehenden Ovationen aus. Auch Corinna Probst, die 2020 aus persönlichen Gründen ihre Tätigkeit als DHV-Geschäftsführerin beendet hatte, erhielt für ihr engagiertes Wirken großen Beifall.
Die nächste Bundesdelegiertenversammlung des Deutschen Harmonika-Verbands findet am 23. September 2023 wieder in Trossingen statt.

21 Sep 2021

Die Bundestagswahl am 26. September kommt in großen Schritten näher. Zur Vorbereitung hat der Bundesmusikverband Chor & Orchester in den letzten Wochen und Monaten acht Fragen an den Großteil der im Bundestag vertretenen Parteien versendet, in denen er kritisch nachfragt, welche Maßnahmen und Pläne in der kommenden Legislaturperiode für den Bereich der Amateurmusik umgesetzt werden sollen.

Ein Überblick über die Antworten findet sich hier  zum Download sowie auf der Webseite des Bundesmusikverband Chor & Orchester.

20 Sep 2021

Am 7.9.2021 hat der Bundestag das Gesetz über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bis 31. August 2022 verlängert. Für Vereine bedeutet dies u.a., dass sie Mitgliederversammlungen bis dahin in begründeten Fällen weiterhin digital oder hybrid abhalten dürfen, auch, wenn die Satzung dies nicht vorsieht.

Wenn ein Verein über den 31. August 2022 hinaus virtuell tagen möchte, sollte die Satzung vor Laufzeitende des verlängerten Gesetzes entsprechend angepasst werden.

 

16 Sep 2021

Arnold Kutzli war mehrere Jahrzehnte im Deutschen Harmonika-Verband (DHV) tätig und prägte diesen entscheidend. Am 7. September verstarb der Ehrenpräsident des DHV und Träger zahlreicher Auszeichnungen im Alter von 83 Jahren. Die Trauerfeier fand am 15. September im Kreis der Familie und der engsten musikalischen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter in Trossingen statt.

Sein Name ist jedem und jeder in der Harmonika- und Akkordeonwelt ein Begriff. Mit dem World Music Festival kreierte Arnold Kutzli das wohl bedeutendste Festival der Szene und damit eine zentrale Plattform der Vernetzung und des gegenseitigen Austauschs. Er setzte damit international Impulse für die musikalische Weiterentwicklung. Bereits früh war Arnold Kutzli im Rahmen seiner führenden Tätigkeit in der Kulturabteilung des Instrumentenherstellers Hohner mit dem Deutschen Harmonika-Verband verbunden. Im Jahr 1977 wurde er dann von der Delegiertenversammlung zum Geschäftsführer und 1987 schließlich zum geschäftsführenden Vizepräsidenten des DHV gewählt. In seinem Amt formte und gestaltete er vor allem an der Seite des langjährigen Präsidenten Ernst Pfister, Minister a.D., nicht nur die Arbeit des Verbandes entscheidend mit. Als DHV-Geschäftsführer und späterer Geschäftsführer des Hohner-Konservatoriums konnte er wesentliche Akzente für das gesamte Amateurmusizieren setzen. Er war ein visionärer Vordenker und engagierte sich zeitlebens für das gemeinsame Musizieren. In ganz Deutschland, nach der Wiedervereinigung auch im Osten, baute Arnold Kutzli ein umfassendes Netzwerk auf und schuf so erfolgreich die Verbindung zwischen musizierenden Menschen. Mit verschiedensten bundesweiten Veranstaltungen, wie etwa Wettbewerben, Schulungen und Arbeitstagungen trug er zum steigenden Interesse am Musizieren mit Harmonikainstrumenten bei und förderte das musikalische Niveau der Akkordeonbewegung.

Neben seinem Engagement beim DHV brachte sich Arnold Kutzli in zahlreichen weiteren Gremien ein. So war er Vizepräsident des Internationalen Akkordeon-Orchester-Verbandes und mehr als 20 Jahre im Präsidium der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (heute Bundesmusikverband Chor und Orchester) tätig, dessen Ehrenmitglied er wurde. Darüber hinaus war er Vorstandsmitglied der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen sowie Mitglied im Bundesausschuss Laienmusizieren des Deutschen Musikrates und weiterer Arbeitskreise. Auch nach der Beendigung seiner Tätigkeiten setzte sich Arnold Kutzli weiterhin für die Belange der Amateurmusik ein und vertrat den DHV in zahlreichen zukunftsweisenden Gremien.

Für seine vorbildliche und unermüdliche Arbeit im Deutschen Harmonika-Verband wurde ihm 1995 mit der Rudolf Würthner Medaille die höchste Auszeichnung des Verbandes verliehen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des geschäftsführenden Vizepräsidenten wurde er 2007 zum Ehrenpräsidenten ernannt und damit sein jahrzehntelanges Wirken im DHV gewürdigt. über dies wurde ihm für seine Verdienste um das Amateurmusizieren und sein langjähriges ehrenamtliches Engagement die Hans-Lenz-Medaille des Bundesmusikverbands Chor und Orchester sowie das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Sein damaliger Wegbegleiter DHV-Ehrenpräsident Ernst Pfister, Minister a.D., fasst das Engagement Arnold Kutzlis wie folgt zusammen: »Die Vita von Arnold Kutzli liest sich wie das Verzeichnis aller bedeutenden Institutionen des Musiklebens in Deutschland. Seinem Engagement und seinem Einsatz für das Amateurmusizieren haben wir große Teile der positiven Entwicklung der Szene zu verdanken. Arnold Kutzli ist für uns alle ein leuchtendes Beispiel und seine erfolgreiche Arbeit im Ehrenamt wegweisend.« DHV-Präsident Jochen Haußmann, MdL, ergänzt abschließend: »Sein Ableben ist ein großer Verlust für die Harmonika- und Akkordeonwelt, für die sich Arnold Kutzli stets mit großem Engagement und Umsicht eingesetzt hat. Der Deutsche Harmonika-Verband ist ihm zu Dank und Anerkennung verpflichtet.«

25 Aug 2021

„In aller Munde“: Unter diesem Titel zeigt das Stadtmuseum iserlohn eine multimediale Sonderausstellung zur Mundharmonika. Dort gibt es nicht nur rund 700 Instrumente zu sehen, sondern es wird auch die Bedeutung der Mundharmonika im gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontext vorgestellt.

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Harmonikamuseum Trossingen entstanden und läuft noch bis 24. Oktober, immer dienstags bis sonntags.

Zur Webseite des Stadtmuseums Iserlohn geht es hier.

 

09 Aug 2021

Der Deutsche Musikrat führt gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland das Projekt „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ durch. Das Projekt bildet einen Beitrag zum „Jahr der Orgel“, das die Landesmusikräte für 2021 ausgerufen haben. Im Rahmen des Projekts entstanden 17 Kompositionen für Orgel, die die Corona-Zeit künstlerisch reflektieren. Im Herbst 2021 werden diese Orgelwerke in zahlreichen Konzerten und Gottesdiensten erklingen. So sollen das Musikleben aktiv befördert und die Zuhörenden zu einer Auseinandersetzung mit den Pandemie-Erfahrungen angeregt werden. Den Abschluss des Projekts bildet ein Finissage-Konzert am 21. November 2021, bei der alle 17 Kompositionen gemeinsam zur Aufführung kommen. Das Projekt wird durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien gefördert.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Die Corona-Zeit hat die Welt radikal verändert und wird auch im Musikleben nach lange nachwirken. Das Projekt ‚Orgelmusik in Zeiten von Corona‘ gibt mit künstlerischen Mitteln Impulse für eine emotionale Bewältigung dieser für viele so schwierigen Zeit: Die 17 Kompositionen bieten als Panorama unterschiedlicher Stimmungsbilder kreative Bezugspunkte für die Auseinandersetzung mit dem Erlebten. Zugleich wird auch die gemeinsame Erfahrung von Live-Musik – sei es in Konzerten oder musikalisch begleiteten Gottesdiensten – wieder beflügelt. So ist das Projekt ein Zeichen der Hoffnung und des Aufbruchs und stiftet durch seine überkonfessionelle Ausrichtung Verbindung zwischen den Menschen. Im Fokus steht dabei die Orgel, die nicht nur im ‚Jahr der Orgel‘ 2021 mit ihrer spirituellen Kraft und ihrem Klangfarbenreichtum die Menschen ganz unmittelbar zu berühren vermag. Der Deutsche Musikrat freut sich auf die Konzerte, Andachten und Gottesdienste, in denen die 17 Unikate im Herbst 2021 im ganzen Bundesgebiet zu erleben sein werden, und dankt seinen Partnern für die engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei diesem Projekt.“

Die 17 Kompositionen werden in einem Sammelband vom Carus-Verlag veröffentlicht. In Deutschland tätige Organistinnen und Organisten können eine Online- oder Printausgabe des Orgelbuchs kostenfrei über den Deutschen Musikrat erhalten, wenn sie innerhalb des Projekts „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ im Herbst 2021 in einem Konzert oder Gottesdienst Stücke aus dem Orgelbuch aufführen. Die digitale und die Print-Ausgabe können ab 09. September 2021 bezogen werden. Das Registrierungsformular sowie weitere Informationen zum Projekt sind auf www.orgel-corona.de verfügbar.

Berlin, 05. August 2021